Starker Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2013

Mit den Resultaten des ersten Quartals 2013 hat die ATOSS Software AG nahtlos an die letzten sieben Rekordjahre angeschlossen. Das Geschäftsmodell erweist sich damit unverändert als äußerst stabil. Ein Umsatzwachstum von 9 Prozent im Kernbereich Software belegt nicht nur die Wettbewerbsstärke der ATOSS, sondern auch die stetig zunehmende Bedeutung von Workforce Management in der Unternehmenssteuerung. Analysten des Marktforschungsunternehmens Technavio sehen, im Wesentlichen begründet durch den gewachsenen Bedarf, vorhandene Ressourcen effektiv einzusetzen, anhaltend hohes Potential in diesem Thema.
Auf Software entfielen Umsätze von EUR 5,3 Mio. (Vj. EUR 4,9 Mio.). Dies entspricht 61 Prozent des Gesamtumsatzes von EUR 8,7 Mio. In der Beratung erreichte ATOSS mit Umsätzen von EUR 2,2 Mio. das Vorjahresniveau bzw. rund 25 Prozent des Gesamtumsatzes. Mit Hardware wurden EUR 0,9 Mio. (Vj. EUR 0,5 Mio.) sowie mit sonstigen Umsätzen  EUR 0,4 Mio. (Vj. EUR 0,2 Mio.) erzielt.
ATOSS erwirtschaftete im ersten Quartal einen Cash Flow von EUR 2,5 Mio. (Vj. EUR 3,1 Mio.) und weist zum 31.03.2013 eine Liquidität von EUR 24,4 Mio. (Vj. EUR 28,5 Mio.) aus. Diese setzt sich aus Sichteinlagen und Termingeldern bei Banken in Höhe von EUR 11,1 Mio. sowie einer Goldposition in Höhe von EUR 13,3 Mio. zusammen. Die Eigenkapitalquote zum 31.03.2013 betrug 68 Prozent nach 71 Prozent zum 31.12.2012.
Auch nach der den Aktionären zur Hauptversammlung am 26.04.2013 vorgeschlagenen Ausschüttung in Höhe von EUR 3,62 je Aktie, wird ATOSS über eine ansehnliche Liquidität von rund EUR 10,0 Mio. auf Konzernebene und ein starkes Eigenkapital verfügen.

Hohe Ertragskraft erneut unter Beweis gestellt

Das operative Ergebnis lag trotz der im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich gestiegenen Investitionen insbesondere im Bereich Vertrieb  mit EUR 2,1 Mio. (Vj. EUR 2,0 Mio.), ebenso wie das Ergebnis vor Steuern (EBT) mit EUR 2,4 Mio. (Vj. EUR 2,3 Mio.) und das Nettoergebnis mit EUR 1,7 Mio. (Vj. EUR 1,5 Mio.) über dem Vorjahresniveau. Die Umsatzrendite, bezogen auf das EBIT betrug hierbei 24 Prozent (Vj. 25 Prozent). Das Ergebnis pro Aktie bewegte sich mit EUR 0,44 (Vj. EUR 0,39) ebenso über dem Vorjahresniveau.

Prognose für 2013 unverändert positiv

Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2013 von einem weiteren Umsatzwachstum aus und sieht dafür im Auftragsbestand bei Softwarelizenzen auf dem Niveau des Vorjahres von EUR 3,3 Mio. eine gute Ausgangsbasis. Erwartet wird zudem erneut eine EBIT-Marge von unverändert über 20 Prozent trotz weiterer geplanter Investitionen insbesondere in den Vertrieb zur Erschließung neuer Märkte und kontinuierlich hohen Ausgaben von rund einem Fünftel des Umsatzes für Forschung & Entwicklung.