Starker Geschäftsverlauf im ersten Quartal 2015

Mit den Resultaten des ersten Quartals 2015 hat die ATOSS Software AG nahtlos an die letzten neun Rekordjahre angeknüpft. Das Geschäftsmodell erweist sich damit unverändert als sehr erfolgreich und äußerst stabil. Das Umsatzwachstum belegt nicht nur die Wettbewerbsstärke der ATOSS, sondern auch die stetig zunehmende Bedeutung des Themas Workforce Management in der Unternehmenssteuerung.

Auf Software entfielen Umsätze von EUR 6,3 Mio. (Vj. EUR 5,9 Mio.). Dies entspricht 59 Prozent des Gesamtumsatzes von EUR 10,7 Mio. In der Beratung lag ATOSS - getragen von der ausgezeichneten Auftragslage - mit Umsätzen von EUR 2,8 Mio. um 12 Prozent über dem Vorjahresniveau. Mit Hardware wurden EUR 1,3 Mio. (Vj. EUR 1,1 Mio.) sowie mit sonstigen Umsätzen EUR 0,3 Mio. (Vj. EUR 0,2 Mio.) erzielt.

Das operative Ergebnis lag trotz der im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegenen Investitionen insbesondere in Forschung und Entwicklung mit EUR 2,8 Mio. (Vj. EUR 2,5 Mio) über dem Vorjahresniveau. Nach einem positiven Finanzergebnis von EUR 0,6 Mio. ergab sich beim Ergebnis vor Steuern (EBT) ein Sprung um 17 Prozent auf EUR 3,3 Mio. und beim Nettoergebnis um 15 Prozent auf EUR 2,3 Mio. Pro Aktie verdiente ATOSS im ersten Quartal EUR 0,57 nach EUR 0,50 im Vorjahr. Die Umsatzrendite bezogen auf das EBIT bewegt sich mit 26 Prozent weiterhin auf hohem Niveau.

Die erfreuliche Geschäftsentwicklung bewirkte eine Zunahme des operativen Cash Flows um 29 Prozent auf EUR 5,1 Mio. (Vj. EUR 4,0 Mio.). In der Folge weist ATOSS zum 31.03.2015 eine Liquidität auf Konzernebene von EUR 26,2 Mio. (Vj. EUR 19,5 Mio.) aus. Auch nach der den Aktionären zur Hauptversammlung am 28.04.2015 vorgeschlagenen Ausschüttung in Höhe von EUR 0,88 je Aktie wird ATOSS über eine ansehnliche Finanzmittelausstattung und ein starkes Eigenkapital verfügen, die der Gesellschaft hervorragende Zukunftsperspektiven sichern.

Der Vorstand geht für das Geschäftsjahr 2015 unverändert von einer Fortsetzung der sehr positiven Unternehmensentwicklung mit einem weiteren Umsatzwachstum aus. Insbesondere der deutlich über dem Vorjahr liegende Auftragsbestand von EUR 5,0 Mio. (Vj. EUR 4,1 Mio.) bei Softwarelizenzen wird als exzellente Ausgangsbasis angesehen. Erwartet wird zudem erneut eine EBIT-Marge von unverändert deutlich über 20 Prozent trotz weiterer geplanter Investitionen insbesondere in den Vertrieb zur Erschließung neuer Märkte und der kontinuierlich hohen Ausgaben von rund einem Fünftel des Umsatzes für Forschung & Entwicklung.